Freitag, 31. Oktober 2014

[Rezi] Das Rosenholzzimmer von Anna Romer

Autor/in: Anna Romer
Original Titel: Thornwood House
Titel: Das Rosenholzzimmer
Reihe: -
D.T Erstausgabe: 25.08.2014
Verlag: Goldmann Verlag
Format: Gebunden mit Schutzumschlag
Seitenzahl: 576
ISBN:  978-3-442-31377-8
Preis: 19,99€
Genre: Roman, Familiengeheimnis,
Altersempfehlung: ?
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Inhalt:
                                                                                                                

 Als die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des alten, aber noch immer prächtigen Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer von Thornwood House, und Audreys Interesse ist geweckt. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was Audrey nicht glauben will. Doch als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat Audrey die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen ...
                                                                                                             

Der erste Satz im Buch:
                                                                                                                

 An sonnigen Nachmittagen erinnert die Lichtung am Rand der Schlucht an eine verzauberte Märchenlandschaft.

                                                                                                            

Aufbau, Schreibstil und Perspektive:
                                                                                                              
 Das Buch hat 30 Kapitel, ein Vorwort und ein Epilog. Die Geschichte wird aus der Sicht von Audrey, Samuel, Aylish und noch mehr Personen erzählt. Der Schreibstil von Anna Romer ist sehr flüssig und fesselt. Sie beschreibt die Gegend sehr genau und man hat das Gefühl selber dort zu sein. Die Seiten fliegen nur so an einem vorbei! Das Cover finde ich persönlich sehr gut gemacht! Ich finde es passt sehr gut zu der Geschichte mit dem alten Haus man denkt direkt das muss Thornwood sein und die Blumen passen auch sehr gut zu dem Titel. Ich finde es wirklich Wunderschön.


                                                      _                                                      

Eigene Meinung:
                                      ___                                                                          

,,Das Rosenholzzimmer" von Anna Romer ist ein Einzelband, also kann man es jeder zeit lesen und es ist ihr Debütroman!

 Als Tony stirbt erbt er seiner ex-Freundin sein Familienanwesend, das er seit Jahren nicht mehr besucht hat, denn dort sind schreckliche Dinge passiert. Audrey und die gemeinsame Tochter Bronwyn ziehen nach Thornwood und Audrey macht es sich zur Aufgabe errauszubekommen was damals wirklich geschehen ist nur kommt sie da unbeschadet wieder herraus?

Die Geschichte fing mit einem Vorwort an was mich nicht angesprochen hat. Ich fand es etwas komisch und ich wusste nicht Recht was damit gemeint ist. Aber es geht sehr gut und spannend weiter. Die Beschreibung von der Landschaft ist wirklich gut und fesselt, man hat direkt das Gefühl man ist selber in Australien um die Landschaft zu bewundern. 

Die Geschichte um das Haus oder bessergesagt um das Land ist noch sehr mystisch und geheimnisvoll aber man versteht die Zusammenhänge noch nicht so ganz, also ich zumindestens nicht.

Es geht weiter und es wird doch immer spannender. Audrey und Bronwyn haben sich nun ganz gut in ihrem neuen Zuhause eingelebt. Audrey sucht aber immernoch weiter um das Geheimnis zu lüften, dass die Träume von ihr wirklichkeit werden und das fand ich etwas komisch. Dann gibt es da noch Hobe Miller, der mir nicht ganz geheuer ist. Manchmal ist er wirklich freundlich aber er macht mir manchmal etwas Angst. denn ich habe das Gefühl das er etwas weiß aber er will nicht mit der Sprache rausrücken aber dann wird aber ich muss auch sagen eigentlich ist er auch nicht so schlecht, denn er päppelt kleine verwaiste Tiere wieder auf und das ist doch gut. Audrey hofft auch, dass Hobe ihr irgendwas erzählt aber das macht er nicht. 

Dann findet Bron ein Tagebuch was sie ihrer Mutter gibt und diese möchte das Tagebuch lesen, also fängt sie an es zu entziffern und sie erfährt das dieses tagebuch Glenda gehört hat. Zuerst scheint es ein einfaches tagebuch zu sein von einem Teenie aber dann liest Audrey ein paar Dinge die einen sehr schocken. Und das machen die Geheimnise um die Familie nur noch größer.

Die Einträge bringen aber noch nichts ans Licht und man fragt sich was Hobe bei dem Baum wollte, wo das Tagebuch war und man fragt sich von wo er wusste das da das Tagebuch war. Außerdem fragt man sich wo die Briefe sind, von den die  rede war und dann gibt es da noch den alten Lehrer von Glenda und den anderen, ob er irgendwas weiß?


Die Verwanschaftsverhältnise werden immer größer und immer verwirrender. Man muss imer öfter nachdenken wer den jetzt zu wem gehört und wer wann gelebt hat.



Irgendwann kommt das große Treffen. Audrey und Browyn gehen zu Luella und ich habe nicht damit gerechnet das sie so Gastfreundlich ist und so offen. Man fragt sich aber warum sie so freundlich ist, obwohl man zuerst gesagt hat sie lebt einsam und lässt niemanden mehr an sich herran aber sie lässt die beiden an sich herran und sie hat spogar Kuchen und Kekse da also fragt man sich was stimmt da bei Luella nicht oder ist alles ganz okey bei ihr?

Spannend fand ich es auch als Audrey die verschwundenen Briefe von Samuel und Aylish gefunden hat, die doch ein bisschen Licht ins Dunkeln bringen. Cleve hat die Briefe ja die ganze Zeit abgefangen und ich frage mich ob er desshalb sterben musste oder warum er das getahn hat.

Wo man sich doch sehr erschreckt hat war als Audrey die Hütte endeckt hat, und sie merkt das die Hütte bewohnt ist und sie von dem Hund angegriffen wird, da hatte man angst um sie. 

Außerdem hat Anna Romer viele Charaktere erschaffen, die jeder besonders ist und jeder hat so sein kleines Geheimnis mehr oder weniger. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen!

Audrey ist eine sehr sympathische Frau, die aber älter als 30 wirkt. Außerdem ist sie eine wirklich tolle Mutter, die wirklich alles versucht um ihre Tochter glücklich zu machen und sie zu beschützen. Sie versucht alles um das Geheimnis zu lüften und dabei endeckt sie Dinge mit denen sie nie gerechnet hat und sie versucht die Gehöhrlosensprache wegen Danny.

Bronwyn ist die Tochter von Audrey und Tony. Sie leidet unter dem Tod ihres Vaters sehr aber sie ist doch sehr glücklich in Thornwood. Sie wirkt aber viel älter als ihre 11 Jahre, da sie einfach raifer wirkt. Was schön zu beobachten ist ist die Beziehung zwischen Luella und ihr, die beiden stehen sich wirklich sehr nahe und man spührt förmlich die Liebe zwischen den beiden.

 Luella ist eine wirklich tolle Frau, die man einfach mögen muss. Obwohl es so das ein oder andere Gerücht über sie gibt aber anscheinend stimmen die nicht. Die Beziehung zwischen ihr und Bron ist wirklich eng und schön zu erleben.


Danny ist ein tauber Mann, der Tierarzt ist und Vater. Er hat eine Tochter und diese hat sich mit Bronwyn angefreundet und Danny ist der Bruder von Corey. Er ist auch sehr sympathisch. Und man merkt sehr schnell das er etwas für Audrey empfindet.




Corey wird eine Freundin von Audrey und sie muss man auch mögen. Sie hilft Audrey sehr und sie verheimlicht ihr auch nichts.

Hobe ist der Vater von Glenda und Tony. Er ist ein doch eher ruhiger Mann, der immernoch in Luella verliebt ist. Ich mag ihn man merkt das er etwas weiß aber er versucht Audrey zu helfen.

Cleve ist ein wirklich gestörter Mann, der echt komisch und angst einflösent ist. Er wird zuerst angeschossen und dann versucht man ihn loszuwerden aber das klappt nicht, er wird irgendwie gesund (wer weiß wie?) und dann findet er einen Wanderer bringt ihn um und schleift ihn zum Wasser wo er in das Auto kommt. Cleve lebt 20 Jahre alleine in einer Hütte und keiner merkt was, da fragt man sich doch geht keiner in der nähe spazieren?? Und wo hat er eigentlich den Hund her??

Ich muss sagen das ende hat mir doch sehr gut gefallen obwohl manche Dinge etwas komisch Rübekamen. Ich verstehe immernoch nicht warum Cleve Glenda umgebracht hat, denn er war ja ihr "Vater" und das er sie umgebracht hat fand ich nicht logisch. Wie Aylish gestorben ist wurde am ende einem doch relativ schnell klar aber warum hat er bei Tony so lange gewartet? Das verstehe ich auch nicht und ich muss sagen sein Tod hätte nicht sein müssen. Und was man so über Tony erfahren hat hat einen doch ein bisschen geschockt aber man versteht irgendwie Luella auch sie wollte ihren Sohn beschützen.

Luella verstehe ich im letzten Abschnitt nicht so ganz. Ich finde sie hätte Audrey von ihrer Befürchtung sagen können, den sie hat ja irgendwie geahnt das Cleve noch lebt und damit hatte sie ja recht. Sie hätte es zu mindestens wegen ihrer Enkelin sagen können außerdem ist Luella wirklich sehr ruhig und da sie ahnt das Cleve sie beobachtet ist sie doch ganz normal außer das sie sehr alleine lebt und das sie halt relativ viele Schlösser an der Tür hat. Und ich hätte gerne gewusst wie es mit Hobe und Luella ausgehen könne, das fand ich schade das man das nicht mehr erfahren hat.


Ich hätte mir außerdem gewünscht das die Liebesgeschichte von Audrey und Danny mehr in den Vordergrund rückt aber leider war das nicht der Fall und man hat nicht so viel erfahren außer das die beiden doch zusammen gekommen sind, was ich sehr schön finde aber das wars auch leider schon.
 

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen aber es gab manche Punkte die leider sehr verwirrend oder nicht ganz schlüssig waren.
                                                                                                        

Fazit:
                                                                                                              



Ein sehr spannendes Buch, dass einen packt und nicht mehr los lässt. Es gibt so einige Geheimnisse die gelüftet werden und mit denen man nicht so gerechnet hat. Leider gab es ein paar schwachPunkte manchmal waren die Verwandschaftsverhältnise sehr verwirrend und so andere Stellen im Buch konnte man nicht richtig nachvollziehen. Trotzdem kann ich euch das Buch nur empfehlen!

Es bekommt verdiente 4 Muffins von mir!
                                                                                                           

Die Autorin:
                                                                                                               

Anna Romer wuchs in New South Wales in einer Familie von Büchernarren und Geschichtenerzählern auf, weshalb sie sich schon früh für Literatur zu interessieren begann. Sie arbeitet als Grafikerin und hat lange Reisen ins australische Outback, nach Asien, Neuseeland, Europa und Amerika unternommen, wo sie viel Stoff sammelte, den sie in ihren Bildern und Texten verarbeitet. Ihr erster Roman »Das Rosenholzzimmer« lebt von ihrer Faszination für vergessene Tagebücher und Briefe, dunkle Familiengeheimnisse und alte Häuser und ihrer Liebe zur einzigartig schönen australischen Landschaft. Die Autorin lebt in einem abgelegenen Landsitz im nördlichen New South Wales, wo sie an ihrem nächsten Roman schreibt.
                                                                                                           

Andere Bücher der Autorin:
                                                                                                             

Einzelband:
  1. Das Rosenholzzimmer

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